Cabrio-Ausflug 2022

Man muss nicht weit weg fahren ! Südschwarzwald bis an den Rheinfall in der Schweiz

Fünf Fahrzeugbesatzungen waren dieses Jahr Mitte Mai unterwegs. Pascale hatte uns ein schönes Hotel im Südschwarzwald in Lottstetten an der Schweizer Grenze herausgesucht. Wir fuhren einfach auf umständlichen Wegen hin und zurück und zack .... schöne Tour gehabt!

Zum Auftakt starteten wir mit einem guten Frühstück in Waldulm. Über Bad Rippoldsau-Schapbach schlängelte sich die Kolonne in Richtung Süden. Bestes Wetter! Bei Wolfach das erste Schampus-Päusschen. Sehr lauschig. Monti nervte sich ein bissel über den Peugeot-Kofferraum und Gabi nöhlte wie üblich nach einer Toilette. Aber das kennen wir ja alles und sehen großzügig darüber hinweg.

SEHR kleine Wald- und Wiesenstraßen führten uns dann an einen lauschigen Platz bei Schramberg weit oben im Wald. Ein Päusschen mit lokaler Anbindung und Fachgesprächen über die lokale Wirtschaft ...

Die Kolonne schlängelte sich weiter nach Süden, allmählich auf der Suche nach einem geeigneten Picknickplatz. Den fanden wir dann auch mitten im Wald bei Donaueschingen. Aufgetischt, angezapft, angestossen und ab die Post! Die Damen hatten mal wieder gut eingepackt.

Stalldrang! Wir mussten rechtzeitig beim Hotel sein, weil wir in der Nachbarsgaststätte einen Tisch reserviert hatten.

Unser Ziel Lottstetten liegt an drei von vier Himmelsrichtungen eingekesselt von Schweizer Territorium westlich von Waldshut. Uns erwartet ein schickes, neugebautes Hotel, zu dem (surprise - surprise) auch die Gaststätte gehört, in der wir hervorragend zu Abend essen. Ein gemütlicher Flecken, an dem wir uns sehr wohl gefühlt haben.

Am Sonntagmorgen fahren wir an den Rheinfall bei Schaffhausen. Einige waren schon dort, aber dieser Wasserfall direkt an der Stadt Schaffhausen ist immer wieder eine Attraktion. Wir buchen sogar eine viertelstündige Bootsfahrt, die die Fautenbacher Danger-Seeker direkt an den tosenden Abgrund in die Hölle bringt. Der jämmerliche Bootsführer wollte nicht in die Gischt fahren, Gabi und Pascale wollten unbedingt dort hin, weil ansonsten "laaaaaaaaangweilig". Weichei!

Nach der nassen Attraktion gondelte die Gruppe gemütlich Richtung Norden. Wir fanden super-kleine und heimelige Strecken über die grüne Grenze nach Deutschland, teils geschottert, teils geteert. Wie in einer anderen Welt (Anmerkung des Redakteurs: "Hier muss ich wieder herkommen, allerdings mit dem Motorrad!").

Im dunklen Wald bei der Linach-Talsperre fand das nächste Picknick statt. Offroad-Kenntnisse sind nach wie vor Bestandteil des Fahreranforderungskatalogs bei dieser Tour (Jürgeeeeeeeen!)

Ja mei, was soll der Guide schon sagen, er hat ja eigentlich nichts mitzureden. Jedenfalls kehrten wir nochmals ein, nachdem Markus und Dominique in Sankt Georgen schon abgedreht waren Richtung Heimat. Wandergaststätte mit schöner Aussicht und dreckigem Klo (Gabi war empört!).

Dann trenten sich die Wege und die letzten Mohikaner Lipps, Kirschis und Kellers beendeten die Tour bei einem guten Abendessen am Mösbacher Sportplatz.

Schöne Tour, sehr unkompliziert (bis auf die Mietwagen-Scheiße!), tolles Wetter, einwandfreies Hotel, exzeptionelle Landschaft, gute Stimmung ... was will man mehr?

Christian: tolle Bilder, ich bringe sie gar nicht alle hier unter!


Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben!